Schlapphut-Weg

Wanderung empfohlene Tour

Der Schlapphutweg zwischen Martinshöhe und Wallhalben

Wanderung · Pfalz
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  • Fritz-Claus-Hütte
    Fritz-Claus-Hütte
    Foto: Lea Schurr , WANDERarena Pfälzerwald/Nordvogesen
Hint

Explanation

Für dich ausgewählte alternative Vorschläge

    Entdecken Sie selbst, was schon Fritz Claus, der "Sänger des Pfälzerwaldes" an der Sickinger Höhe beeindruckte.

    schwer
    Strecke 31,2 km
    7:30 h
    479 hm
    475 hm
    425 hm
    257 hm

    Heute kennzeichnen weithin sichtbare Kirchenbauten mit besonderer Ausstrahlung in Martinshöhe, Knopp-Labach, Langwieden und Wallhalben die malerischen Dörfer an der Wanderstrecke.

    Die Pfälzerwald-Hütte bei Martinhöhe erinnert an den populärsten Heimatdichter der Pfalz, Fritz Claus (1853 – 1923), der Stadtpfarrer in Zweibrücken war und Gründungsmitglied des 1902 gegründeten Pfälzerwaldvereins, der sich große Verdienste um die Ausweisung der Wanderwege in der Pfalz erworben hat. Eines der bekanntesten Werke von Fritz Claus ist das Büchlein „Fröhliche Pfalz, Gott erhalt´s“ mit Gedichten und Sagen seiner Heimat.

    Die reizvolle Landschaft der Sickinger Höhe war einst die Heimat der Sagengestalt des Schlapphutes. Der Menhir, der „Lange Stein“ von Martinshöhe, ist ein Zeitzeuge vorchristlicher Besiedlung. Sein Alter wird auf rund 4000 bis 5000 Jahre geschätzt, da er zumindest der jüngeren Steinzeit entstammen soll. Auf der Sickinger Höhe wird der Stein mit der Volkssage des „Schlapphutes“ in Verbindung gebracht. Er soll zwischen Martinshöhe und Knopp sein Unwesen getrieben haben. Mit seinem dreigespitzten Hut mit breiter Krempe sei er durch die Fluren gezogen. Der unstete Geselle hatte grün-feurige Augen, fast so groß wie ein Zinnteller, eine Habichtsnase und einen vom Wind zerzausten Vollbart. Er soll einst die Fuhrleute zwischen Wallhalben und Martinshöhe in die Irre geführt haben. 

     

    UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur

    Feuer & Rauchen - Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.

    Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.

    Naturschutz - Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.

    Picknick & Müll - Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause. Nutze für Pausen & Picknick ausschließlich die möblierten Rastplätze.

    Hunde anleinen - Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir

     

    Weitere Infos unter: www.pfalz.de/uffbasse

    Autorentipp

    Genießen Sie eine zünftige Rast in der Fritz-Claus-Hütte bei Martinshöhe!

    Profilbild von Lea Straßer
    Autor
    Lea Straßer
    Aktualisierung: 21.09.2022
    Schwierigkeit
    schwer
    Gesamtschwierigkeit
    schwer

    Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.

    Erlebnis
    Landschaft
    Höchster Punkt
    Langwiedener Höhe, 425 m
    Tiefster Punkt
    Marbachhütte, 257 m
    Beste Jahreszeit
    Jan
    Feb
    Mär
    Apr
    Mai
    Jun
    Jul
    Aug
    Sep
    Okt
    Nov
    Dez

    Wegearten

    Höhenprofil anzeigen

    Einkehrmöglichkeiten

    Die Taverne

    Sicherheitshinweise

    Allgemein gilt:

    Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.

     

    HINWEIS:

    Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten oder Jagdgesellschaften auftreten auf dieser Plattform anzukündigen. Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir vielleicht nicht informiert wurden. Sollten Sie unerwartet auf eine Wegsperrung oder Umleitung treffen, bitten wir Sie, die Hinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit zu beachten.

    Weitere Infos und Links

    Weitere Infos zur Wandertour auf www.pfaelzer-muehlenland.de

    Wegbeschreibung

    Die reizvolle Landschaft der Sickinger Höhe war einst die Heimat der Sagengestalt des Schlapphutes. Heute kennzeichnen weithin sichtbare Kirchenbauten mit besonderer Ausstrahlung in Martinshöhe, Knopp-Labach, Langwieden und Wallhalben die malerischen Dörfer an der Wanderstrecke.

    „Wer die Sickinger Höhe nicht kennt, der kennt die Pfalz nicht!“ Mit diesem Satz beschreibt der Große Pfalzführer unsere Wanderlandschaft. Einfach den Wanderschuh schnüren und selbst entdecken, was schon Fritz Claus, den „Sänger des Pfälzerwaldes“, rundum seinen ehemaligen Geburtsort auf der Sickinger Höhe beeindruckte.

    Die Dorfmitte von Wallhalben soll Ausgangspunkt unserer Wandertour sein, die man aber genau so gut an der Fritz-Claus-Hütte des Pfälzerwaldvereines Martinshöhe beginnen kann. Eine gute Überlegung ist auch, die Wanderstrecke in zwei Wanderetappen zu erkunden. Vom Mühlendorf Wallhalben wandert man in nördliche Richtung an der Landgrafen-Mühle 1 vorbei ins Stuhlbachtal bis wir die Knopper Mühle 2 vor uns sehen, wo einst Korn gemahlen und Brot gebacken wurde. An dieser Mühle führt der Wanderweg etwa 300 Meter in Richtung Labach, um dann nach rechts einzubiegen, wo es am Waldesrand und Weihern im Wiesental zur Scharrmühle geht. Jetzt wechselt der Wanderweg vor der Mühle auf die andere Talseite, wo der Wanderer nach etwa einem Kilometer die Abbiegung vor Mittelbrunn erreicht. Die Wanderroute verlässt nun den Wald, sodass wir die Straße überqueren, um nun durchs Ummelstal bis auf die Höhe nach Langwieden zu wandern. Dort gibt es einen historischen Kirchenbau 3 und eine Gastwirtschaft, wo die freundliche Wirtin die Wünsche der Wandergäste kennt. Wer keine Rast benötigt, der wandert oberhalb des Dorfes bis zur Fritz-Claus-Hütte 4. Diese Wanderhütte aus mächtigen heimischen Baumstämmen hat eine außergewöhnliche Atmosphäre.

    Der Wanderweg zieht sich danach von der Pfälzerwald-Hütte hinab in eine wildromantische Klamm und vorbei an Sandsteinfelsen. In Richtung des Alten- und Pflegeheimes Schernau wandert man wieder durch die Felder und erblickt schon die Martinskirche 5 von Martinshöhe. Die Kirche mit schmuckvollem Altarraum ist für den Besucher immer geöffnet. Beim Wasserturm des Dorfes steht ein Menhir, der nach den Besiedlungsforschern ein Kultstein zur Götterverehrung war. Der Wanderweg verlässt nun das Dorf mit weitem Blick über die Sickinger Höhe und ins benachbarte Saarland. Er führt nach etwa drei Kilometern an der Schlapphutshecke vorbei zum Kreuzhof.

    Nach dieser Hofanlage ist die Sankt Barbara Kirche 6 von Knopp ein Blickfang für den Wanderer. Ein ehemaliger Amerika-Auswanderer, der Bauunternehmer Frank Eller aus Brooklyn, hat die Verwirklichung des Kirchenbaues durch großzügige Spenden ermöglicht. Vorbei an Weidekühen und Pferden kommt der Knopper Sportplatz. Danach zweigt der Weg ab in den Buchwald zur Marbachhütte 7, einem idyllischen Plätzchen mit kleiner Weiheranlage. Jetzt ist es noch etwa ein Kilometer bis zur Landgrafen-Mühe, wo die Wanderer sich im Biergarten gerne erholen. Das beeindruckend renovierte Mühlengebäude hatte über Jahrhunderte den Namen Katzenmühle.

    Einkehr
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    Top Partner
    Wegpunkt
    Startpunkt
    Endpunkt
    Tiefpunkt
    Höhepunkt
    Vorhersage

    Öffentliche Verkehrsmittel

    mit Bahn und Bus erreichbar

    Nach Wallhalben mit der Buslinie 231 von Zweibrücken aus, nach Martinshöhe vom S-Bahnhof Bruchmühlbach mit der Buslinie 232.

    Anfahrt

    Nach Wallhalben über die L 475 und L 469, nach Martinshöhe über die L 465 und L 464. Die Fritz-Claus-Hütte ist über die L  466 zu erreichen.

    Parken

    An der Fritz-Claus-Hütte gibt es einen Wanderparkplatz, in Wallhalben gibt es in der Landstuhlerstraße Parkmöglichkeiten, in Martinshöhe am Friedhof.

    Koordinaten

    DD
    49.318280, 7.523640
    GMS
    49°19'05.8"N 7°31'25.1"E
    UTM
    32U 392706 5463886
    w3w 
    ///spule.bewachsenen.sprach
    Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

    Buchempfehlungen des Autors

    Wanderspaß im Pfälzer Mühlenland, kostenlos erhältlich bei der Tourist-Information Pfälzer Mühlenland

    Kartenempfehlungen des Autors

    Topographische Karte 1:25.000 Westpfalz Süd, Pfälzer Mühlenland, Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz

    Ausrüstung

    Für unsere Wandertouren empfehlen wir die folgende Ausstattung als Standard:

     

    Festes Schuhwerk

    Dem Wetter angepasste Kleidung

    Sonnen- und Regenschutz

    Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sind.

    Auch wenn die Wege durchgehend sehr gut markiert sind, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, so dass Sie zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich finden.

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    • Vom Schlossberg zum Pfälzerwald
    • Heltersberg - Brunnenwanderweg
     Diese Vorschläge wurden automatisch erstellt.
    Schwierigkeit
    schwer
    Gesamtschwierigkeit
    schwer

    Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.

    Strecke
    31,2 km
    Dauer
    7:30 h
    Aufstieg
    479 hm
    Abstieg
    475 hm
    Höchster Punkt
    425 m
    Tiefster Punkt
    257 m
    mit Bahn und Bus erreichbar Rundtour aussichtsreich kulturell / historisch Einkehrmöglichkeit

    Statistiken

    • Inhalte
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